Persönliches

 

 

Ich wurde im Mai 1969 als Sohn einer Ostpreußin und eines spanischen Einwanderers im schönen Grefrath am Niederrhein geboren. Mein Interesse an Naturheilkunde, Psychologie, Spiritualität und dem 'Menschen an sich' führte mich seit meinem Abitur 1988 in verschiedene Studiengänge, Ausbildungen und Tätigkeiten, wodurch ich unterschiedlichste Erfahrungen sammeln konnte.

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Als Krankenpfleger arbeitete ich viele Jahre in Altenheimen mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen. Hier lernte ich vor allem Respekt vor der Individualität jedes Einzelnen und eine 'Demut vor dem Leben'. Existenzielle Erfahrungen verbinden uns alle auf einer sehr tiefen Ebene miteinander: Kind sein, mit Freunden Spaß haben, in der Jugendzeit unvernünftig tollkühn sein, die erste glückliche Liebe, die erste unglückliche Liebe, als Erwachsener Verantwortung übernehmen müssen, sich 'ein Leben aufbauen', Partnerschaft, Trennung, tiefe Verzweiflung, großes Glück, Verletzung, Schmerz, Krankheit, Abschied, Vergänglichkeit, Angst, Hoffnung und Tod. Unabhängig von kulturellem Hintergrund und sonstigen Lebensumständen durchwandert in der Regel jede Generation, jeder Mensch erneut diese Erfahrungen - immer einzigartig. Dieses Gefühl der Verbundenheit bedingt eine "Begegnung auf Augenhöhe", weshalb ich mich bei der Arbeit mit Menschen als Reflexionspartner und Wegbegleiter verstehe.

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In meiner späteren Berufstätigkeit als Sozialpädagoge im sozial-psychiatrischen Bereich des stationären und ambulant betreuten Wohnens faszinierte mich vor allem die Beobachtung, dass es manchmal genügte, einem als "austherapiert chronisch psychisch krank" diagnostizierten Menschen durch reflektierende Gespräche und kleine Hilfestellungen eine neue Perspektive im Leben zu eröffnen, wodurch wieder eine gesunde Selbstregulation einsetzen konnte. Auch während meiner Arbeit als Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis und während meiner Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in einer psychotherapeutischen Ambulanz staunte und staune ich immer wieder über die positive Auswirkung von reflektierenden Gesprächen und geringer therapeutischer Intervention.

Ausschlaggebend für einen Therapieerfolg ist meiner Einschätzung nach, dass die Therapiemethode in Bezug auf die Persönlichkeit des Patienten, seine individuellen Glaubenssysteme und Denkmuster, stimmig ist. Daher nutze ich ein breites Repertoire "therapeutischer Werkzeuge", um eine möglichst passgenaue Behandlung zu ermöglichen und verweise hierzu ggf. an Fachtherapeuten und Spezialisten. Aktuell beschäftigt sich vor allem die Resilienzforschung mit den starken inner-psychischen Kräften, durch deren Aktivierung eine Selbstheilung einsetzen kann.

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Als spirituell interessierter Mensch lernte ich vor allem während meiner Tätigkeit als Reiki- und Yogalehrer viele Menschen kennen, die eine sehr individuelle, alternative Auffassung von Gesundheit und Krankheit vertraten. Sie stellten oftmals ein energetisches Ungleichgewicht als Ursache für Erkrankungen jeder Art in den Vordergrund und suchten eine Heilung dementsprechend bei energetisch arbeitenden Therapeuten. Meine persönlichen Erfahrungen mit energetischen Behandlungsmethoden, wie beispielsweise Reiki, haben mich oftmals tief berührt und dazu inspiriert, vertiefende Ausbildungen darin zu absolvieren. Allerdings denke ich, dass ein Zusammenspiel verschiedenster Wirkfaktoren der Entwicklung von Krankheiten zugrunde liegt und dass ein ebensolches Zusammenspiel verschiedener Einflüsse auch für Heilungseffekte verantwortlich ist. Für einen Therapieerfolg ist meiner Ansicht nach eine Kombination der konventionellen Schulmedizin/ der klassischen Psychotherapie mit ergänzenden alternativen Therapiemethoden optimal - immer den individuellen Bedürfnissen der Hilfesuchenden entsprechend. Daher habe ich mich für ein integrativ-therapeutisches Arbeiten entschieden.


 

Informationen zu meinen Ausbildungen und beruflichen Erfahrungen finden Sie hier.

 

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Liebe Leserin/ lieber Leser, vielleicht schauen Sie sich meine Homepage an und haben bis hierher gelesen, weil Sie sich aktuell in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Scheuen Sie sich nicht davor, bei professionellen Hilfeanbietern* Rat und Unterstützung zu suchen - in eine Krise zu geraten ist zutiefst menschlich und widerfährt in der Regel jedem von uns irgendwann einmal. Oftmals genügt schon ein klärendes Gespräch, um wieder 'zu sich selber' zu kommen und die Selbstregulationskräfte zu mobilisieren...

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen viel Kraft und Unterstützung in Ihrer aktuellen Lebenssituation!

 

Ramón Fraga-Carou

 

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